Über uns

Familie und Tradition sind für uns nicht nur werbewirksame Schlagwörter. Wir betreiben in der 9. Generation Weinbau. Das klingt fast nach Auftrag. Ist es auch. Aber Tradition ist uns nicht bloß Verpflichtung. Tradition ist uns auch Passion.

Geschichte

Das Weingut Scherner-Kleinhanß in Flörsheim-Dalsheim befindet sich seit 1726 in Familienbesitz.

Auf kalkhaltigen Lößlehmböden werden in Flörsheim-Dalsheim schon seit der Römerzeit Reben angepflanzt. Das besondere Kleinklima im Süden Rheinhessens, geschützt durch den Donnersberg, gehört zu den wärmsten und trockensten Gebieten in Deutschland. Mit nur ca. 400 mm Niederschlag pro Quadratmeter im Jahr müssen die Reben hier auskommen.
Im Jahre 1722 wurde der Zimmermann Joseph Jodokus Scherner, der aus  der Nähe von Bayreuth stammte, in Dalsheim sesshaft. 1726 errichtete er das Stammhaus Scherner nebst Scheune und Weinkeller und begründete damit eine große Tradition.

1954 kam durch Heirat die Verbindung mit dem Weingut Kleinhanß zustande. Die Familie Kleinhanß stammt aus dem Herzogtum Burgund, führte dort aber den Namen Petitjean. Im 16. Jahrhundert musste ein Teil der Familie die Heimat verlassen, da sie als Hugenotten verfolgt wurden. Sie ließen 1587 ihr Wappen eintragen; der Name wurde übersetzt in Kleinhanß. Die Betriebsgebäude des Weinguts stehen alle unter Denkmalschutz und datieren z.T. mit den Weinkellern noch vor der Zeit Karls V.

Inzwischen leitet Klaus R. Scherner in der 9. Generation das Weingut. Vor dem Studium in Geisenheim absolvierte er Praktika an der Forschungsanstalt Geisenheim und in Südfrankreich.
Nach Abschluss des Studiums arbeitete er als Kellermeister vier Jahre in Nordamerika und war anschließend noch für zwei Jahre beratend in British Columbia und Kalifornien tätig.

Mit niedrigen Erträgen, selektiver Handlese und schonender Arbeitsweise im Keller wird Klaus Scherner einem hohen Qualitätsniveau gerecht.

Klaus Scherner

Monika Bank-Scherner

Sonia Scherner

Julia Scherner

Weinqualität

Wir haben uns dem Qualitätsweinbau verschrieben. Das heißt: gesundes Lesegut ist unser oberstes Gebot. Niedrige Erträge sind für uns selbstverständlich. Sensiblität, Intuition und Respekt vor der Natur sind Voraussetzungen, die höchste Qualität beim Wein erst möglich machen. Daher betreiben wir naturnahen Weinbau.

Wir machen mit den Weinen so wenig wie möglich. Wir lassen sie möglichst lange auf der Hefe reifen, verzichten weitestgehend auf Schönungen und kellertechnische Eingriffe. Das Ergebnis sind ganz und gar eigenständige Weine. Schon in der Jugend animierende Gewächse, blühen sie mit der Reifung auf zu voller Schönheit.